Die 20 wichtigsten Raumfahrtprojekte und Missionen für das nächste Jahrzehnt


Die 20 wichtigsten Raumfahrtprojekte und Missionen für das nächste Jahrzehnt


Bahnbrechende Missionen zum Mond, die Kommerzialisierung der Raumfahrt und die ersten Weltraumtouristen, Hunderte von Satelliten, die die Erde umkreisen und die Erkundung von Asteroiden – eines ist damit ganz sicher: Es wird Geschichte geschrieben. Und nicht irgendwann, sondern bereits in den nächsten zehn Jahren, wenn die Entwicklungen in der Raumfahrt galaktisch werden. Private Unternehmer wie Elon Musk und Jeff Bezos revolutionieren die Raumfahrt und das globale Wettrennen um die bemannte Landung auf dem Mars beginnt. Wir beleuchten aktuelle Trends und die Raumfahrtprojekte der nächsten Jahre, damit du auf die wichtigsten Entwicklungen vorbereitet bist.

raumfahrtprojekte

Der “Club for the Future” von Blue Origin für zukünftige Weltraumentdecker (Seit 2020)


Leben im Weltall – Illusion oder Realität? Der “Club for the Future” sollte dir ein Begriff sein, denn er unterstützt junge Weltraumentdecker und Entrepreneure von Morgen. Die Non-Profit-Organisation ermöglicht Lehrern und Schülern, mit ihren Ideen den Weltraum zu betreten und neue Lösungen zurück auf die Erde zu bringen. Mit der Hilfe junger Forscher steht so einer hoffnungsvollen Zukunft für alle nichts mehr im Wege. Hinter dem “Club for the Future” steht das private US-amerikanische Raumfahrtunternehmen, das kein anderer als Amazon-Gründer Jeff Bezos ins Leben gerufen hat.

Das Blue Origin Projekt des Amazon Gründers Jeff Bezos: “Building a road” (Seit 2020)


“Wir wollen eine Weltraumstraße bauen, damit die nachfolgenden Generationen in eine Zukunft voll grenzenloser Möglichkeiten blicken können”, beschreibt Amazon-Gründer Jeff Bezos die Mission seines jungen Raumfahrtunternehmens Blue Origin. Seine Vision: Schritt-für-Schritt dem Weltraum näher kommen, um auf endlose Ressourcen zugreifen zu können und ein Leben im Weltall Wirklichkeit werden zu lassen.

Mal dir einmal vor deinem geistigen Auge aus, wie gigantische Weltraumkolonien rund um das Sonnensystem angesiedelt werden. Du hättest die freie Wahl zwischen schneereichem Grönland-Ambiente, tropisch-warmen Hawaii-Feeling, mitteleuropäischer Berglandschaft und Hüttengaudi oder was die Gestaltungsfreude sonst noch alles hergibt. Eins steht fest: Dort oben gibt es schier endlosen Lebensraum. Damit der Traum vom Leben im All Wirklichkeit werden kann, testet das Unternehmen derzeit seine neueste Raketentechnologien. In naher Zukunft sollen so Weltraumtouristen einen Kurztrip ins All buchen können, um schwerelos durch Raum und Zeit zu fliegen.

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Das weltumspannende Satellitennetzwerk Starlink von SpaceX (2021)


Perlenketten aus leuchtenden Satelliten – so lassen sich die Pläne von SpaceX bildhaft beschreiben.

Hast du schon mal was von der Starlink-Mission gehört? Hierbei handelt es sich um ein vom US-Raumfahrtunternehmen SpaceX initiiertes Vorhaben, das ein weltumspannendes Satellitennetzwerk schaffen möchte. Bereits jetzt kreisen mehr als 500 Satelliten auf der Erdumlaufbahn, die dich mit galaktisch schnellem und günstigen Internet versorgen – egal wo auf der Erde du unterwegs bist, selbst in der tiefsten Sahara. Und stell dir vor: All die Menschen, die bislang noch nicht mal einen Internetzugang haben, weil sie in schwer zugänglichen Regionen wohnen oder weil einfach kein Geld für den Bau der Infrastruktur da ist – ihr Leben wird sich durch Starlink drastisch verändern.

Geplant sind für den erdumspannenden Breitband-Internetgürtel insgesamt 42.000 Satelliten, von denen rund 12.000 genehmigt sind. Ein Name, den du in dem Zusammenhang auf jeden Fall im Kopf behalten solltest: Elon Musk, Paypal- und Tesla-Gründer.

Die Starship Raketen von SpaceX: Intelligenter Frachttransport in den Weltraum (2021)


Hättest du Lust, mal eben kurz zum Mars fliegen, um mit deiner besten Freundin im Mars-Café einen Latte Macchiato zu trinken? Mit der neuen Raumschiffflotte von SpaceX soll das so oder so ähnlich möglich sein. Geplant ist, dass das Starship Raumfahrzeug und die Super Heavy Rakete nicht nur Satelliten in den Orbit bringen, sondern Crew und Weltraumtouristen. Flüge bis zum Mond, Mars und darüber hinaus sollen damit Realität werden.

Das Starshop ist dabei nicht irgendein Schiff, denn mit dem Starship wird ein vollständig wiederverwendbares System entwickelt, das mehr als 100 Tonnen Nutzlast – so viel wie 400.000 Konserven Tomatensoße – transportieren soll.

Zum Verständnis: Stell dir einmal vor, du baust eine Boeing 747, tankst die Maschine voll, fliegst Passagiere von A nach B und entsorgst die Maschine nach einem Flug auf dem Schrottplatz. Dass das ein enormer Kosten- und Materialaufwand ist, kannst du dir sicherlich vorstellen. Aber genau so ist es bislang mit Raketen.

Bisher konnte sich niemand, nicht einmal die NASA, auch nur ansatzweise vorstellen, dass so etwas wie das Starship jemals möglich gemacht werden würde. Raketen konnte man nur EIN einziges Mal verwenden, bevor sie in den Ruhestand geschickt wurden. Dank Elon Musk können wir eine Rakete nun so oft verwenden, wie nötig – wenn das nicht eine Revolution ist.

Das James-Webb-Weltraumteleskop - Ein Gemeinschaftsprojekt von NASA, ESA und CSA (2021)


Ein Teleskop im Weltraum? Für dich völlig normal oder fragst du dich vielleicht auch, was wir damit Geniales anstellen können?

Ein Blick zurück in die Geschichte und die Entdeckung der ersten Galaxien nach dem großen galaktischen Knall, die Erforschung der Atmosphären, Planeten und Sterne – es lässt Unvorstellbares sichtbar werden. Es ist das größte, komplexeste und aufwendigste Weltraumteleskop, das jemals gebaut wurde und welches unser Verständnis vom Universum und unseren Platz darin, verändern wird. Die Rede ist vom James-Webb Weltraumteleskop, das ab dem nächsten Jahr die Erde umrunden soll.

Gaganyaan: Das erste bemannte indische Raumfahrzeug (2021-2022)


Gaganyaan – “Himmelsfahrzeug” in Sanskrit genannt– ist gleich aus zweierlei Gründen besonders: Zum einen klingt der Name ausgesprochen schön, zum anderen bedeutet es für Indien einen enormen Entwicklungsschritt. Es handelt sich hierbei um das erste bemannte Raumfahrzeug Indiens, das laut Indian Space Research Organisation (ISRO) bereit ist, zeitnah zur ersten Mond-Mission zu starten. Eine Militärpilotin und drei Astronauten werden für die Dauer von einer Woche ins All geschossen – wer da wohl die Hosen anhaben wird? Eines ist gewiss: Zur Feier der 75.-jährigen Unabhängigkeit Indiens kannst du ein Großereignis der Weltraumgeschichte erleben.

Das “DearMoon” Projekt zur bemannten Mond- und Mars Raumfahrt von SpaceX (2023)


“Wer viel hat, der kann viel machen”, dachte sich der der japanische Billionär Yusaku Maezawa. Was würde auf deiner Wunschliste ganz oben stehen?

Bei ihm war es der Flug zum Mond – was sonst. Somit wird er der erste Weltraumtourist sein, der 2023 mit Elon Musks SpaceX Spaceship ins All fliegen wird. Doch auch wenn Maezawa den Flug aus eigener Tasche bezahlt, möchte er dieses einmalige Erlebnis nicht alleine erfahren, denn er weiß auch: “Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt”. In seinem Fall ist es gleich mal acht. Denn zusammen mit bis zu acht Künstlern, darunter Musiker, Fotografen, Filmemachern, Architekten, Designer, möchte er aus seinem Weltraumflug ein denkwürdiges Ereignis machen. Wer ihn begleiten wird, ist größtenteils noch offen – unter #dearmoon kannst du sein Vorhaben verfolgen.

China startet die dritte Raumstation im All (2022)


“China baut eine eigene Raumstation” – das verkündete die Raumfahrtbehörde der Volksrepublik, nachdem ihnen eine Beteiligung an ISS, aufgrund von Sicherheitsbedenken, ausgeschlagen wurde. Das Wettrennen ins All geht damit in eine neue Runde. Mehrere bemannte Raumschiffe und Transporter machen sich schon bald auf den Weg.

Dass China Pionier in Sachen Territorialerweiterung ist, wissen wir bereits – seine Fußstapfen hat der Staat nun auch erstmals während einer historischen Mondlandung auf der erdabgewanten Mondseite hinterlassen. Ausgerechnet im tiefsten Krater landete die Sonde Chang’e 4 – was den Erfolg natürlich noch außergewöhnlicher macht und neue, aufschlussreiche Erkenntnisse sind damit gewiss auch garantiert.

Wenn du denkst, dass das schon alles was, kennst du die Volksrepublik China schlecht. “Ein Highlight jagt das nächste”, könnte der Slogan heißen. Denn ebenso zum Mars streckt China seine Fühler aus: Die Marssonde Tianwen-1, die die Erforschung des Roten Planeten vorantreiben soll, ist erst vor Kurzem gestartet.

Damit ist für ausreichend Leuchtfeuer in der Luft bzw. im All gesorgt. Unser Tipp: Halte die asiatische Raumfahrt im Blick, damit du die nächste Leuchtrakete nicht verpasst.

ExoMars - Das Raumsondenprojekt der ESA zur Erforschung von Leben auf dem Mars (2022)


Hat jemals Leben auf dem Mars existiert? Die einen glauben daran (oder nicht), die anderen wollen es wirklich wissen. Deshalb gibt es das ExoMars-Programm, das dem Ganzen auf die Spur geht.

Die Europäische Weltraumorganisation ESA arbeitet dafür eng mit der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos zusammen. 2022 soll mithilfe eines Rovers vergangenes bzw. aktuelles Leben auf dem Mars erforscht werden.

Mal sehen, wer Recht behält.

Die “Asteroid Insurance Policy” um Asteroiden in Erdnähe abzufangen (2023)


Lässt sich eine Asteroiden-Kollision mit der Erde und damit die Auslöschung der Menschheit verhindern? Brauchen wir einen Superhelden oder wird die Erde eines Tages wohl oder übel mit einem Schlag untergehen? Die European Space Agency (ESA) versucht zusammen mit der NASA genau für diesen Katastrophenfall eine Antwort und Lösung zu finden.

Asteroiden, die der Erde gefährlich nahe kommen, sollen rechtzeitig entdeckt und abgelenkt werden – so zumindest die Theorie. Zu Testzwecken für das zukünftige Asteroiden-Abwehrsystem soll die NASA-Raumsonde “DART” (Double Asteroid Redirection Test) tatsächlich in einen Asteroiden einschlagen – und zwar in den kleineren der beiden Asteroiden Didymoon. Mithilfe der Raumsonde “Hera” wird untersucht, ob und wie sich der Einschlag auf die Flugbahn auswirkt.

Der nächste Science-Fiction-Film ist vor Projektstart im Jahr 2023 damit sicher – die Story steht zumindest schon mal.

Die Rückkehr der OSIRIS-REx Raumsonde (2023)


Einen Funken ernster wird die Lage, wenn wir vom Asteroiden Bennu sprechen. Tatsächlich gilt er für die Erde als potentiell gefährlich, denn er könnte in wenigen Jahren auf unserem Planeten einschlagen. Dass die NASA parallel am Asteroiden-Abwehrsystem “Asteroid Insurance Policy” arbeitet, ist sicherlich kein Zufall. Um die Gefahr besser einschätzen zu können, wurde bereits 2016 die Sonde OSIRIS-REx in den Weltraum geschossen. Ihr Auftrag: Bodenproben vom Asteroiden Bennu zu nehmen. Doch die Probenentnahme gestaltete sich schwieriger als gedacht. Ein neuer Plan musste her und so sollen nun 2023 Proben in einer hitzebeständigen Kapsel zurück zur Erde geschickt werden. Wenn du den Eindruck gewonnen hast, dass sich das Jahr 2023 nach DEM entscheidenden Jahr anhört, dann geht es dir so wie uns.

Die Artemis Mission der NASA zur nächsten Mondlandung (2024)


“Unser Erfolg wird die Welt verändern” – unter diesem Leitspruch sollen 2024 erneut Astronauten auf dem Mond landen.

Was seit Apollo 17 anders sein wird? Innovativere Technologien, die deutlich mehr Möglichkeiten bieten und umfangreichere Forschungsarbeiten ermöglichen – und außerdem eine Frau mit an Bord. Bekannt ist das aktuelle Raumfahrtprojekt unter dem Namen Artemis, benannt nach der Mondgöttin und Zwillingsschwester Apollons in der griechischen Mythologie.

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Die japanische Raumsonde zur Erforschung der Marsmonde Phobos und Deimos (2025)


Wusstest du, dass Japan eine eigene Weltraumbehörde hat? Sie nennt sich JAXA und hat eines klar im Visier: den Planeten Mars. Mithilfe einer Sonde sollen zukünftig die beiden Marsmonde Phobos und Deimos untersucht und Gesteinsprobe genommen werden. Dadurch erhofft man sich, dass neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte des Mars zu Tage gebracht werden können. Russland scheiterte an diesem Vorhaben im Jahr 2011. Mal sehen, ob die Japaner mehr Glück haben – wenn alles nach Plan verläuft, erreicht die Sonde ihr Ziel im August 2025.

Das “Extremely Large Telescope” der europäischen Südsternwarte (2025)


Das größte Auge der Menschheit, das alles bisherige in den Schatten stellen wird. Nicht in Mordor, sondern in Chile wird es zu finden sein: das Extremely Large Telescope (ELT) – das größte Teleskop, das es bisher auf der Erde gibt. Über 1 Milliarden Euro Baukosten rechnet man für das Projekt der Europäischen Südsternwarte ESO, das damit die Grenzen des technisch Machbaren berührt. Ein Spiegel von fast vierzig Meter Durchmesser, minimal kleiner als ein olympisches Schwimmbecken, soll dafür sorgen, dass Forscher Atmosphären ferner Planeten untersuchen können. Das Lampenfieber packt uns jetzt schon, wenn wir daran denken was plötzlich damit sichtbar sein wird.

Die Sondermission zur Erforschung des metallenen Asteroiden Psyche (2026)


Himmelskörper im Sonnensystem bestehen gewöhnlich aus Gestein, wie die Erde und der Mond, oder Gasen, wie Jupiter und Saturn. Beim Asteroiden “Psyche” ist alles anders: Er besteht vollständig aus Metall. Transformers 10.0 oder vielleicht auch ein freigelegter Eisen-Nickel-Kern eines früheren Planeten, der die Sonne zwischen Mars und Jupiter umkreist. Um die verschiedensten Hypothesen zu untersuchen und mehr über diesen außergewöhnlichen Asteroiden zu erfahren, plant die NASA schon bald eine Raumsonde, unter der Mission “Psyche”, auszusenden.

Die Raumfahrtmission “Dragonfly” der NASA zum Saturnmond Titan (2026)


Hältst du uns für verrückt, wenn wir behaupten, es gäbe eine zweite Erde? Anscheinend ist das aber gar nicht so abwegig wie es im ersten Moment klingen mag. Eine Drohne unter dem bildhaften Namen “Dragonfly” soll sich nach Pandora aufmachen, was in unserem Fall der erdänliche Mond namens Titan ist. Es wird gemunkelt, dass er voller organischer Überraschungen steckt. So viel ist sicher: Er ist der einzige Mond mit einer dichten Atmosphäre und weist Bedingungen auf, unter denen Leben möglich ist.

Zur Besonderheit der fliegenden Libelle – so heißt der Quadrocopter mit doppelten Rotoren aus dem Englischen übersetzt – gehört, dass sie sich aus eigener Kraft und mit größter Eleganz fortbewegen kann. Einem Hubschrauber gleich, kann die Drohne sanft auf der Oberfläche aufsetzen. Ganz im Gegensatz zu üblichen Landegeräten, die auf der Oberfläche regelrecht aufschlagen.

Das ARIEL Weltraumteleskop der europäischen Weltraumorganisation ESA (2028)


Woraus bestehen Atmosphären von Exoplaneten, sprich Planeten außerhalb des Sonnensystems? Wie ist die chemische und thermale Zusammensetzung und wie müssen wir uns ihre Struktur vorstellen? Antworten auf diese und weitere Fragen soll mithilfe von ARIEL, dem Weltraumteleskop der ESA, gefunden werden. Im Jahr 2028 wird das Teleskop zum Einsatz kommen, um die bis zu 1.000 Exoplaneten genauer zu untersuchen. Hierbei handelt es sich um die erste Mission dieser Art und bedeutet einen Meilenstein für die planetare Forschung außerhalb unseres Sonnensystems.

Die europäische Raumsonde JUICE zur Erforschung der galileischen Monde von Jupiter (2029)


Hast du dir schon mal vorgestellt wie es wäre, wenn Leben auf einem anderen Planeten entdeckt werden würde? Die geplante ESA-Mission JUICE (Jupiter Icy Moon Explorer) soll genau das erkunden. Im Speziellen interessieren die Forscher die drei Galileischen Monde des Planeten Jupiter: Ganymede, Callistor und Europa. Im Fokus der Untersuchungen stehen zum einen ihre Entstehung und Fragen nach möglichem Leben.

Wenn Galileo das hören würde, wäre er mit Sicherheit stolz.

Die “Lunar Orbital Platform-Gateway” Raumstation (2029)


Könntest du dir vorstellen, als Dauermieter auf einer Raumstation zu leben?

Eins steht zumindest fest: Mondastronauten der jetzigen und nächsten Generation wollen dort weitermachen wo Apollo 17 aufgehört hat. Deshalb ist eine Raumstation geplant, von der aus bemannte Missionen zur Aufklärung der Rätsel, die in den Tiefen unseres Sonnensystems stecken, möglich sein sollen.

Der Name der Raumstation, die zwischen Erde und Mond ihre Kreise ziehen wird: Lunar Orbital Platform-Gateway. Im Gegensatz zur Raumstation ISS soll die Zwischenstation allerdings nicht dauerhaft bewohnt sein, sondern für Forschungsaufenthalte dienen und ansonsten als automatisiertes Labor funktionieren. Also doch keine Langzeit-Wohnmöglichkeit.

Nicht ganz ohne Kritik wird das Projekt dennoch gesehen. Denn das bestehende Konzept und die Projektidee ist in den Augen einiger nicht ausreichend sinnstiftend. Dass die Gateway-Station in jedem Fall gebaut wird, steht aber fest.

Bemannte Missionen zum Mars der NASA (2030er Jahre)


Die NASA hat ein Ziel ganz deutlich vor Augen: den bemannten Flug zum Mars. Frühestens 2035 soll es soweit sein. Anhand der geplanten Mondlandung im Jahr 2024 und Missionen zur Erforschung von Asteroiden erhofft sich die NASA wichtige Erkenntnisse für die vorgesehene erste Mars-Expedition in den 2030er Jahren.

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