SpaceX: Das moderne Raumfahrtunternehmen von Elon Musk


SpaceX: Das moderne Raumfahrtunternehmen von Elon Musk


Er ist einer der wichtigsten Akteure in der Raumfahrtgeschichte, Macher, Visionär und ein wenig wahnsinnig obendrein. Sein Name: Musk, Elon Musk. Nicht nur, dass er weiß wie man PayPal und Tesla zu Weltunternehmen verwandelt, er hat außerdem einen Plan wie und wann die Menschheit die nächste große Raumfahrtmission durchführen wird: 2024 mit der Landung auf dem Mars. Und danke der Raketentechnologie von keinem anderen als Elon Musks Unternehmen SpaceX. SpaceX steht für die Wiederverwendbarkeit seiner Raketensysteme und hat sich damit schon jetzt einen Namen gemacht. Lies selbst, was sich hinter der geplanten Besiedlung des Mars und dem Raumfahrtunternehmen SpaceX verbirgt.

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Die Gründung des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX


SpaceX ist ein von Elon Musk privat gegründetes US-Weltraumunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat den Mars zu besiedeln und damit Pionierarbeit in der Geschichte der Menschheit zu leisten: Leben auf anderen Planeten unserer Galaxie zu ermöglichen. Was das konkret für dich bedeutet? Ein Zuhause mit einem Ausblick, wie es selbst die hochtechnisierteste Sternwarte nicht bieten kann. Unentdeckte Ressourcen, unbeschrittene Pfade und ein Leben, wie sich viele nicht zu träumen wagen.

2002 setzte Musk mitsamt eines 30-köpfigen Teams und einem Teil seines Paypal-Vermögens in Hawthorne/ Kalifornien den Grundstein für sein schon bald aufstrebendes Unternehmen. Innerhalb nur weniger Jahre schaffte es SpaceX wichtiger Versorger der Internationalen Raumstation ISS zu werden. Und das, obwohl die meisten davon überzeugt waren, dass sein Vorhaben ihn in den finanziellen Ruin treiben würde. Was viele nicht wussten: Elon setzte fast sein gesamtes Vermögen ein, um eine Rakete zu entwickeln. Doch dann explodierten alle Prototypen. Wo viele aufgeben würden, ließ sich Elon trotz allem nicht den Glauben nehmen. Mit dem letzten Prototypen, in den er sein letztes Paypal- und Tesla-Vermögen stecke, schaffte er den Durchbruch. Kurz darauf klopfte die NASA bei Elon an, mit einem riesen Auftrag in der Tasche. Das zeigt, dass es sich doch lohnt, an Träumen festzuhalten, auch wenn die Chancen noch so gering sind und die meisten nicht an den Erfolg glauben.

2017 sicherte sich SpaceX sogar den Titel als weltweiter Marktführer bei Satellitenstarts. Seit 2020 werden im Auftrag der NASA bereits bemannte Flüge zur ISS durchgeführt. Ab 2021 sollen schließlich kommerzielle Weltraumflüge möglich sein.

Elon Musks Mission: Weltraumtourismus und die Landung auf dem Mond


Was das wohl für ein Gefühl sein muss, der erste zu sein, der das All kommerzialisiert und den Mars bewohnbar macht? Elon Musk möchte das hautnah erleben. Seine Visionen sind bahnbrechend, die Fortschritte seines Raumfahrtunternehmens SpaceX bislang vielversprechend. Dabei glaubt Musk nicht nur an den Erfolg, sondern auch daran, dass dies möglichst nachhaltig und ressourcenschonend möglich ist. Wiederverwendbare Raketen sollen die Kosten soweit minimieren, dass Weltraumtourismus für viele Menschen kein Traum bleiben muss, sondern zum Alltag wird. Der erste Starship-Weltraumtourist steht auch schon fest: 2023 möchte der japanische Milliardär Yusaku Maezawa zusammen mit einer Gruppe von sechs bis acht Künstlern eine Runde um den Mond drehen. Bekannt ist das Vorhaben unter dem Namen #dearmoon, das als Kunstprojekt der Extraklasse in irgendeiner Form in die Geschichte eingehen wird.

Stell dir diesen Moment vor, wenn du im Jahr 2026 ein Ticket online buchen kannst mit dem Ziel: Einmal zum Mond bitte.

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Technische Infrastruktur und Weltraummissionen


Start- und Landeeinrichtungen für Raketenstarts


Hawthorne/Kalifornien befindet sich neben dem Unternehmenssitz, das Flugkontrollzentrum von SpaceX. Eine Testanlage für Raketentriebwerke wurde 2003 in McGregor / Texas eingeweiht, innerhalb derer die Raketentechnologie entwickelt und auf Herz und Nieren geprüft wird.

Die Starts der ersten Falcon 1-Raketen fanden allesamt von den Marshallinseln statt, während die Falcon 9-Raketen entweder vom Cape Canaveral AFS, dem benachbarten Kennedy Space Center oder der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien gelauncht werden.

Landeflächen betreibt SpaceX am Cape Canaveral AFS, bei der Vandenberg Air Force Base oder auf schwimmenden Plattformen im Atlantik oder Pazifik.

Ein eigener Weltraumbahnhof entsteht seit 2014 in Brownsville / Texas. . Dieser soll als Entwicklungs-, Test und Starteinrichtung dienen.

Funfact: Die wiederverwendbaren Raketenstufen, die auf der Erde landen, benötigen ein schwimmendes Boot. Elon hat diese Boote getauft auf den Namen: I still love you.

Die bisherigen Falcon-Raketenstarts


Nach anfänglichen Fehlschlägen mit der Falcon 1-Rakete glückte sechs Jahre nach Unternehmensgründung der vierte Raketenstart und im Jahr darauf der erste kommerzielle Satellitenstart. Bekannt wurde das Unternehmen vor allem mit seiner Falcon 9-Rakete, die als modifiziertes Raketensystem der geplanten Falcon 5 an den Start ging. Im Rahmen eines Wettbewerbs der NASA zur Versorgung der ISS sicherte sich SpaceX die vielversprechende Zusammenarbeit und hob sich damit von etablierten Weltraumunternehmen ab. 2012 war es soweit und der erste Flug zur ISS konnte erfolgreich durchgeführt werden.

Das Besondere dabei: die Rakete kehrte sicher aus dem All zurück und landete an ihrem Ausgangspunkt. Auch die zukünftige Wiederverwendbarkeit der Raketenteile stellte einen Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt dar. Mit der neu entwickelten Falcon Heavy-Rakete verfügt SpaceX nunmehr über die leistungsstärkste Trägerrakete weltweit. Der erste Testflug konnte 2018 erfolgreich realisiert werden, weitere bahnbrechende Missionen folgen gewiss.

Die Dragon-Kapseln für den Transport von Fracht in den Weltraum


Mit der Unterstützung der NASA entwickelte SpaceX ein eigenes Frachtraumschiff, das bislang das einzige ist, welches Ladung ins All und zurück zur Erde transportieren kann. 2012 wurde so erstmals Fracht zur ISS transportiert. Von da an folgten regelmäßige Versorgungsflüge. 2020 löste die zweite Generation das Vorgängermodell ab: Mit der Crew Dragon sollen zukünftig Raumfahrer und mit der Cargo Dragon soll Fracht ins Weltall transportiert werden. Der erste bemannte Flug erfolgte Anfang 2020, der erste Cargo-Flug soll Ende des Jahres stattfinden.

Mit Starship und Super Heavy zum ersten bemannten Marsflug


Starship und Super Heavy bezeichnen die oberen und unteren Raketenstufen eines zukünftig vollständig wiederverwendbaren Raketensystems, die die SpaceX Raumfahrtflotte komplett überholen soll. Damit sollen in nicht zu ferner Zukunft sowohl unbemannte, als auch bemannte Flüge zum Mond, wie auch zum Mars erfolgen. Schwerere Nutzlasten, wesentlich günstigere Betriebskosten und ausgeklügeltere Technologien sind einige der Gründe für die Innovationsarbeit.

Die Besiedelung am Mars - Irrsinn oder bald Realität?


Einer der bedeutendsten Entrepreneure unserer Zeit möchte den Mars bewohnbar machen. Bereits in den nächsten 50 bis 100 Jahren sollen Menschen dauerhaft auf dem Roten Planeten leben können, so Elon Musks Plan. Das für die Mission geplante Raumschiff mitsamt der Raketentechnologie soll mehr als 100 Menschen pro Flug transportieren können. Und nicht etwa eingepfercht wie in einer Konservendose, sondern komfortabel und unterhaltsam dank Restaurant und Kinosaal. Der Treibstoff für den Rückflug soll auf dem Mars selbst produziert werden, sodass die Versorgung weitestgehend autark erfolgen kann. Bislang arbeitet innerhalb von SpaceX nur ein kleines Team an dem Vorhaben, doch auch das soll sich schon bald ändern: 300 Millionen Euro jährlich und mehr Men- und Womenpower sollen das Projekt im nächsten Jahrzehnt weiter voranbringen.

Erfolgreiche Weltraummissionen von SpaceX im Überblick


Die unternehmerischen Ziele und Missionen


Diese Ziele möchte Elon Musk zusammen mit seinem Unternehmen SpaceX verwirklichen:

  • Die Raumfahrt mit Hilfe eines wiederverwendbaren Systems erschwinglich gestalten.
  • Den Weltraumtransport soweit vorantreiben, dass Menschen auf dem Mars leben können.

Die Finanzierung des Unternehmens


Elon Musk selbst investiert einen großen Batzen Geld ins eigene Unternehmen, das er seinen Erfolgen mit Paypal und Zip2 zu verdanken hat. Mit rund einer Billionen US-Dollar beteiligen sich Google und Fidelity Investments ebenfalls am Unternehmen. Dank weiterer Investoren und diverser Kooperationen und Aufträge steht das Unternehmen auf einem soliden finanziellen Polster. Es wird außerdem gemunkelt, dass Google ein großes Interesse an der Beteiligung von SpaceX Plänen - ein Satellitennetzwerk für eine bessere Internetversorgung zu schaffen - hat.

Der Börsengang: In SpaceX Aktien investieren - Lohnt sich das?


Elon Musk ist kein Fan der Börse. Sein Raumfahrtunternehmen SpaceX ist genau aus diesem Grund nicht an der Börse vertreten.

Das könnte sich in Zukunft aber durchaus ändern – zumindest was das Starlink-Projekt betrifft. Ein Börsengang sei hier sogar recht wahrscheinlich, wenn man den Worten der SpaceX-Präsidentin, Gwynne Shotwell, Glauben schenkt. Das weltumspannende Satellitennetzwerk mit rund 12.000 Satelliten soll 2021 weltweites Hochgeschwindigkeitsinternet sicherstellen. Aber warum genau sollte Musk eine Starlink-Aktie an die Börse bringen? Das ist ganz einfach: Der Kapitalbedarf seiner Vorhaben ist hoch, sehr hoch um genau zu sein: Schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar muss er jährlich berappen. Da Jeff Bezos mit One Web, dem Internet für alle, ähnliche Pläne verfolgt, dürfte das Rennen um den ersten Platz umso umkämpfter sein.

Fremde Beteiligungen an Elon Musks Raumfahrtunternehmen


SpaceX erfreut sich der Investitionsbereitschaft verschiedener Venture-Capital-Gesellschaften wie Founders Fund und Draper Fisher Jurvetson. Mindestens 100 Millionen US-Dollar flossen dadurch in die Kassen des Raumfahrtunternehmens – nebst Musks eigenen Investitionen, die er mit seinen anderen Unternehmen aufbringt. 2015 gelang SpaceX der äußerst ertragreiche Deal mit Fidelty Venture und Google in Höhe von einer Billion US-Dollar. Im Gegenzug wurden 8,33 Prozent der Unternehmensanteile übertragen. 2019 berichtete das Unternehmen erneut von Investitionen über mehr als eine Billion US-Dollar, mit dem Ontario Teacher`s Pension Plan als zahlungskräftigen Anteilhaber.

Auf diese Weise hat sich der Unternehmenswert von SpaceX innerhalb weniger Jahre um einiges vervielfacht, sodass der Wert Ende August 2020 auf etwa 46 Billionen US-Dollar geschätzt wurde.

Kooperationen mit NASA und dem US-Verteidigungsministerium


Konkurrenz belebt das Geschäft. Das hat sich SpaceX durchaus zu Nutze gemacht. Seitdem das Unternehmen seine Stärke und Kompetenz unter Beweis gestellt hat, kann sich das Unternehmen vor Aufträgen kaum retten. Sämtliche Launch-Service-Verträge mit der United States Air Force, der NASA und dem US-Verteidigungsministerium waren die Folge. Damit wird nicht nur das Fortbestehen des Raumfahrtunternehmens gesichert, sondern vor allem auch die Gewährleistung der nationalen Sicherheit, in dessem Sinne das Unternehmen Aufträge ausführt.

Die Knaller-Info: SpaceX baut eine Militärrakete, die Güter und Waffen innerhalb von einer Stunde an jeden Ort der Welt transportieren kann.

SpaceX und das Pentagon haben gerade einen Vertrag unterzeichnet, um gemeinsam eine neue Rakete zu entwickeln, die in den Weltraum starten und bis zu 80 Tonnen Fracht und Waffen an jeden Ort der Welt liefern kann - in nur einer Stunde. Die Tests mit der Rakete sollen bereits im nächsten Jahr beginnen, berichtet “Business Insider”. Es wird erwartet, dass sie Waffen 15-mal schneller um die Welt transportieren kann als bestehende Flugzeuge, wie die riesen fette US C-17 Globemaster.

"Stellen Sie sich vor, Sie könnten das Äquivalent einer C-17-Nutzlast in weniger als einer Stunde um den ganzen Globus transportieren", sagte General Stephen Lyons, Leiter des US-Transportkommandos, auf einer Konferenz.

Die Rolle von SpaceX im NASA Human Landing System (Mondlandefähre)


2024 wird die nächste Generation von Astronauten auf dem Mars landen. Dafür hat die NASA drei Unternehmen ausgewählt und daraus das National Team gebildet, das die notwendige Technologie schaffen. Zu diesen drei Unternehmen gehören: Blue Origin, Dynetics und SpaceX.

Die Mondlander sind die finalen Vehikel am Ende der Transportkette, die zum Erfolg der Mars-Mission beitragen sollen. SpaceX entwickelt hierfür das Starship, das mit einem wiederverwendbaren Launch- und Landesystem ausgestattet sein wird.

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Rückschläge und Kritik am Unternehmen


2018 gab SpaceX bekannt, dass es den Kontakt zu drei seiner zu dem Zeitpunkt 60 Satelliten verloren habe. Das warf Befürchtungen auf, dass die Starlink-Mission, bei der sich tausende von Satelliten im Weltraum befinden werden, die Vermüllung des Alls erheblich beeinflussen könnte. Zudem traf SpaceX heftige Kritik, als Starlink-Satelliten zu einem Beinahe-Crash mit Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) geführt haben. Es wird weiterhin befürchtet, dass die Internet-Satelliten den Nachthimmel für astronomische Beobachtungen zu sehr erhellen und damit Forschungen und Sichtungen erheblich beeinträchtigen.

Nach ersten Fehlschlägen mit dem Falcon 1-Raketensystem und der Explosion einer Falcon-9-Rakete,kam es auch zu Problemen mit der Starship-Raketentechnologie.

Ein Tag bevor erstmals Menschen in den Weltraum gebracht werden sollten, explodierte der Starship-Prototyp. Damit wurden insgesamt vier Starship-Prototypen in Folge zerstört. Neuerdings wurde jedoch der erfolgreiche Start des Starship-Prototypen SN-5 bekannt. Die Entwicklung an dem Prototypen bleibt jedoch nicht stehen – bis 2024 der Startschuss für den bemannten Flug zum Mond fällt.

Das Management-Team von SpaceX


Der Gründer und Haupteigentümer Elon Musk


1971 in Südafrika geboren, erlangte der kanadisch-US-amerikanische Unternehmer vor allem als Gründer des Online-Bezahldienstleisters Paypal, des Elektroautoherstellers Tesla und nicht zuletzt für das Raumfahrtunternehmen SpaceX Ruhm und Anerkennung. Nachdem sich seine Eltern im Alter von neun Jahren scheiden ließen, lebte er zusammen mit seinem Vater in Südafrika. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte Musk ein Interesse für Computer und die Programmiersprache. Nach einem Bachelorstudium der Physik startete er das Internetunternehmen Zip2, mit dem der Startschuss zu seiner unternehmerischen Karriere gelang. Seither hat er zahlreiche weitere Unternehmen aus dem Boden gehoben – zuletzt 2018 das Medienunternehmen Thud.

Gwynne Shotwell (Präsidentin und COO)


Als Unternehmerin und Ingenieurin zugleich kümmert sich Gwynne Shotwell um das operative Tagesgeschäft und wichtige Kundenbeziehungen von SpaceX. Unter ihrem Einfluss entpuppte sich das Unternehmen als Weltmarktführer für kommerzielle Satellitenstarts. Geboren ist sie 1963 im Bundesstaat Illinois. Shotwell studierte Maschinenbau und Mathematik und arbeitete bei Chrysler, um anschließend zur Aerospace Corporation und damit in die weniger konservative Raumfahrtindustrie zu wechseln. Seit Anbeginn von SpaceX ist sie für das Unternehmen tätig und gilt als entscheidende Akteurin was die Geschäftsentwicklung und den -aufbau betrifft. Shotwell ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Hans Königsmann- Vizepräsident für Missionssicherheit


Hans Königsmann ist deutscher Raumfahrt- und Chefingenieur für Raketenstarts bei SpaceX. Er blickt auf ein Studium der Luft- und Raumfahrt in Berlin mit einem anschließenden Doktorgrad der Luft- und Raumfahrt und Produktionstechnologie in Bremen zurück. Seine Karriere in der Raumfahrtindustrie begann er am Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation in Bremen bis er schließlich nach Kalifornien auswanderte, um dort für den Satellitenhersteller Microcosm Inc. zu arbeiten. 2002 wurde er von Elon Musk für die Neugründung von SpaceX ins Team berufen und wurde Teil des Raketen-Startteams. Seit 2011 ist er Vizepräsident für Missionssicherheit und trägt damit die Verantwortung für reibungslose Raketenstarts und -landungen sowie Missionen.

Lars Blackmore - der oberste Ingenieur für Raketenlandungen


Lars Blackmore hat den Hut auf: Der Elektroingenieur trägt seit 2011 die Verantwortung für die Steuerung und Kontrolle bei SpaceX. Bereits während seines Studiums der Elektrotechnik zeigte sich sein ausgeprägtes Interesse für die Materie und seine außerordentliche Einsatzbereitschaft. Er absolvierte mehrere Praktika bei Raumfahrtunternehmen und war in diversen übergreifenden Universitätsprojekten maßgeblich eingebunden. Mehrere Jahre arbeitete er bei der NASA bis er 2011 den Schritt zu SpaceX tat, um hier in Sachen Navigation und Steuerungstechnik seine Kenntnisse zum Besten zu geben.

Häufig gestellte Fragen zum Raumfahrtunternehmen SpaceX


Warum SpaceX?


Elon Musk hat eine ganz besondere Vision: die Besiedlung eines anderen Planeten, am liebsten die des Mars. Deshalb gründete er 2002 das privat-finanzierte Weltraumunternehmen SpaceX und feilt seither an den notwendigen Technologien. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Unternehmen als bedeutender Akteur in der Raumfahrt herausgestellt, sodass gemeinsame Sache mit der NASA gemacht wird. “Life needs to be more than just solving every day problems. You need to wake up and be excited about the future.”

Wann landet SpaceX?


Seit Mai 2020 führt SpaceX im Auftrag der NASA Flüge zur ISS durch. 2021 sollen die Pforten für kommerziellen Weltraumtourismus geöffnet werden.

Wo startet SpaceX?


SpaceX Starteinrichtungen befinden sich zum einen auf den Marshallinseln. Zum anderen starten Raketen von Cape Canaveral in Florida, vom benachbarten Kennedy Space Centre oder von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien. Der eigene Weltraumbahnhof wird derzeit in Texas errichtet.

Funfact: Die wiederverwendbaren Raketenstufen, die auf der Erde landen, benötigen ein schwimmendes Boot. Elon hat diese Boote getauft auf den Namen: I still love you.

Wie verdient SpaceX Geld?


SpaceX Finanzierung basiert auf mehreren Säulen. Zunächst sind die Investitionen von Elon Musk selbst ein wichtiger Baustein für den Erfolg des privaten Raumfahrtunternehmens. Dank seiner Erfolgsgeschichte stieg das Interesse und die Investitionsbereitschaft recht bald an. Demnach flossen durch den Verkauf von Unternehmensanteilen wichtige finanzielle Ressourcen ins Unternehmen. Darüber hinaus spielt SpaceX durch Wettbewerbsbteiligungen, beispielsweise bei der NASA, sowie durch diverse Aufträge ein gutes Sümmchen in die Kassen.

Wann landet Crew Dragon?


Am 30. Mai 2020 startete Crew Dragon 2 die Mission SpaceX Demonstration Mission 2. Nachdem im März 2019 ein unbemannter Testeinsatz erfolgreich war, wurden bei der zweiten, diesmal bemannten Mission, die Astronauten Robert Behnken und Douglas Hurley zur Internationalen Raumstation ISS gebracht. Am 2. August landeten die beiden wohlbehalten auf der Erde.
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